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Ran an den Röster!

Lübeck hat eine neue Pilgerstätte für Kaffee-Enthusiast:innen: In der Wahmstraße 51 haben die Baristi Sergey Suchachev und Philip Turpin ihr Ladengeschäft Cycle Roasters eröffnet. Nun folgt die eigene Rösterei auf der Kulturwerft Gollan.

Intensiver Kaffeeduft liegt in der Luft, als wir den Laden der Cycle Roasters betreten. Kein Wunder, die Bohnen sind ganz frisch geröstet. Das ist oberstes Prinzip bei den Baristi Philip Turpin und Sergey Suchachev. Hier gibt es keine fertige Industrieware. Röstmeister Philip, 2018 Drittplatzierter bei der Deutschen Röstmeisterschaft und Deutscher Vizeröstmeister 2019, und sein Kompagnon Sergey rösten grundsätzlich die Kaffeebohnen selbst. Was liegt da näher als die eigene Kaffeerösterei? Statt wie bisher mit der Maschine einer befreundeten Rösterei im Hamburger Umland zu arbeiten, eröffnen die Beiden in Kürze ihre eigene Produktion.

DIREKT VON DER KAFFEEFARM
„Einen Großteil der Rohkaffees importieren wir direkt von Farmer:innen und Kooperativen aus Südamerika, Afrika und Asien. Wo dies nicht möglich ist, ziehen wir Händler:innen zurate, die sich auf transparente und faire Arbeits­ und Preisbedingungen für ihre Bauern berufen können“, erklärt Philip Turpin. Um das volle Potenzial der noch grünen Bohnen auszuschöpfen, arbeiten die beiden Lübecker mit einem Loring Röster. Dieser sorgt mit seinem patentierten Design nicht nur für maximale Reproduzierbarkeit, sondern auch für niedrigere Emissionen und Betriebskosten.

JEDER KAFFEE IST EIN UNIKAT
Die Rösterei auf der Kulturwerft wird aber viel mehr sein als eine reine Produktionsstätte. Hier gibt es zukünftig einen Werks­verkauf und Zubehör für Kaffeemaschinen. Nicht nur das: Im nächsten Jahr können Kaffeeliebhaber:innen Workshops buchen. „Wir wollen unsere Passion für Kaffee mit unseren Kund:innen teilen und ihnen zeigen, dass jeder Kaffee seine eigene Geschichte hat, ein Unikat ist. Aus jedem Rohkaffee rös­ten wir die optimale Balance aus Süße, Säure und Körper heraus. Das Ergebnis ist mal fruchtig leicht, mal schoko­ladig vollmundig und in jedem Fall überzeugend“, sagt Sergey Suchachev. Na dann: hoch die Kaffeetassen!

„Einen Großteil der Rohkaffees importieren wir direkt von Farmer:innen und Kooperativen aus Südamerika, Afrika und Asien.“

Philip Turpin.