Frau sitzt an Heizung
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TraveWärme.

Die moderne Art des Heizens.

Unsere Tarife.

TraveWärme Next

Neuverträge ab 2025

TraveWärme

Anschlussleistung bis 10 kW

TraveWärme

Anschlussleistung ab 10 kW

Sie sind Neumieter:in?

Bitte füllen Sie unser Online-Formular aus, wenn Ihre Mietwohnung von der Stadtwerken Lübeck Energie mit Fernwärme versorgt wird.

Sie sind Eigentümer:in?

Bitte füllen Sie unser Online-Formular aus, wenn wir für Sie prüfen dürfen, ob wir Ihre Immobilie an das bestehende Fernwärmenetz anschließen können.

Lübecks Wärmezukunft

Die Stadtwerke Lübeck Innovation ist mit der Konzeption der kommunalen Wärmeplanung für die Hansestadt beauftragt. Diese wird inklusive der politischen Befassung im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. In diesem Rahmen werden detaillierte Lösungen untersucht und Empfehlungen erarbeitet. Allen Eigentümer:innen, die sich mit der Frage von Erneuerung von bestehenden Gasheizungen beschäftigen, empfehlen wir diese Entscheidung, sofern sie nicht zwingend technisch notwendig ist, derzeit zurück zu stellen.

Natürlich Fernwärme.

Die Stadtwerke Lübeck sind Treiber der Energiewende. Wir erreichen dies durch eine möglichst lokale Erzeugungsstrategie, die hohe Energieeffizienz mit einem Höchstmaß an CO₂-Vermeidung verbindet. Unser Ziel ist die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und mehr grüner Wärme.

Zukunfts­sicher

Die klassische Heizungsanlage inkl. Schornstein, Tanks und Kessel wird ersetzt durch die deutlich kleinere Hausstation.

Zuver­lässig

Sie beziehen Fernwärme problemlos und direkt über die Leitung 
in Ihr Haus – jederzeit, 365 Tage im Jahr.

Fair

Profitieren Sie von unseren wettbewerbsfähigen Preisen.

Nachhaltig

Bis 2040 wollen wir den kompletten Umstieg auf grüner Wärme schaffen.

Wir bauen aus:

St. Lorenz Nord

Jetzt ans Fernwärmenetz der Zukunft anschließen.

Das Fernwärme-Prinzip.

Wie wird unsere Wärme grün?

Fernwaerme
Fernwaerme

Unser Ziel ist es, den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu minimieren. Deshalb verbinden wir hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung verstärkt mit regenerativer Energie zur Wärmeerzeugung.

Insgesamt verfolgen wir einen Kurs der grünen Wärmeerzeugung:

  • Grüne Wärme erfordert den Ersatz des aktuell hauptsächlich eingesetzten Brennstoffes Erdgas.

  • Zur Nutzung von erneuerbaren Energien (erneuerbar erzeugter Wasserstoff H₂, Solarenergie, Geothermie, Abwärme) testen und pilotieren wir verschiedene Technologien zu deren Umwandlung.

  • Wir betreiben und entwickeln Power-to-Heat Anlagen, H₂-BHKW, Wärmepumpen, Solarthermie- und Geothermieanlagen.

  • In 2024 wollen wir eine der größten Solarthermieanlagen Deutschlands in Moisling in Betrieb nehmen. Das Bebauungsplanverfahren und die konkrete Anlagenplanung dafür werden aktuell durchgeführt.

  • Die Stadtwerke Lübeck folgen in ihrer Erzeugungsstrategie mehreren Stoßrichtungen – Erzeugungsanlagen vor Ort und überregional, eigene Anlagen oder gemeinsame Anlagen mit Partnern.

Die wichtigsten Antworten auf Ihre Fragen.

Allgemeine Informationen

Bei Fernwärme handelt es ich um Wärme aus einem effizienten und umweltschonenden Kreislauf. Unsere Blockheizkraftwerke (BHKW) arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Das bedeutet, dass die Wärme, die bei der Stromproduktion quasi als „Nebenprodukt” entsteht, genutzt wird. Diese Wärme kommt über ein Rohrsystem als Fernwärme direkt zu Ihnen ins Haus. Hier erwärmt sie in der Hausstation über einen Wärmetauscher das Hausheizungswasser – dass Sie dann zum Heizen oder zur Brauchwassererwärmung nutzen. Das durch die Wärmenutzung abgekühlte Wasser wird zum BHKW zurückgepumpt und dort wieder aufgeheizt. Fernwärme ist also ein Kreislauf, der einen Großteil der Energie verwendet, – statt verschwendet. Das macht die Fernwärme so effizient, so günstig und so klimafreundlich.

Preissystem TraveWärme Next

Beispiel 1
Bestellte Anschlussleistung: 15 kW
Jahreswärmeverbrauch: 27 MWh

Bruttopreise 2025 RechenwegBruttopreis €

Arbeitspreis

94,01 €/MWh

Arbeitspreis x Jahreswärmeverbrauch

2.538,27 €

Speicherumlage

4,56 €/MWh

Speicherumlage x Jahreswärmeverbrauch

123,12 €

Emissionspreis

15,40 €/MWh

Emissionspreis x Jahreswärmeverbrauch

415,80 €

Leistungspreis bis 30 kW 

80,92 €/kW/Jahr

Leistungspreis x bestellte Anschlussleistung

1.213,80 €

Grundpreis inkl. Messpreis 

119,00 €/Jahr

119,00 €

Gesamtpreis 

4.409,99 € *

Beispiel 2
Bestellte Anschlussleistung: 160 kW
Jahreswärmeverbrauch: 288 MWh

Bruttopreise 2025 RechenwegBruttopreis €

Arbeitspreis

94,01 €/MWh

Arbeitspreis x Jahreswärmeverbrauch

27.074,88 €

Speicherumlage

4,56 €/MWh

Speicherumlage x Jahreswärmeverbrauch

1.313,28 €

Emissionspreis

15,40 €/MWh

Emissionspreis x Jahreswärmeverbrauch

4.435,20 €

Leistungspreis bis 30 kW 

80,92 €/kW/Jahr

Leistungspreis x bestellte Anschlussleistung

2.427,60 €

Leistungspreis ab 31 kW 

65,45 €/kW/Jahr

Leistungspreis x bestellte Anschlussleistung

8.508,50 €

Grundpreis inkl. Messpreis 

119,00 €/Jahr

119,00 €

Gesamtpreis 

43.878,46 € *


* Beispiele ohne Berücksichtigung des Servicepreises, ggf. ist der Servicepreis hinzuzurechnen

Mit Inkrafttreten das Wärmeplanungsgesetzes (WPG) zum 01.01.2024 wurde vom Gesetzgeber das strategische Ziel ausgegeben, dass die fossile Wärmeerzeugung schrittweise abgelöst und in eine treibhausgasneutrale Wärmeinfrastruktur übergeleitet wird.

Die zukunftsfähige Ausrichtung unserer Wärmenetze und die damit notwendigen Investitionen, sowie die Entwicklungen an den Energiemärkten erfordern, dass wir unser Preissystem zum ersten Mal nach 12 Jahren anpassen müssen.

Die Preisänderungsklauseln sind ein wichtiger Bestandteil des Wärmeversorgungsvertrags. Sie geben die mathematischen Regeln vor, in welchem Umfang der Fernwärmepreis nach oben oder nach unten angepasst wird. Gesetzlich geregelt sind Preisänderungsklauseln in § 24 Abs. 4 der AVBFernwärmeV.

In der neuen Preisanpassungsklauseln werden neben der aktualisierten Kostenstruktur für die Fernwärmeerzeugung und Bereitstellung, die Kosten des allgemeines Wärmemarktes stärker berücksichtigt.

Im verbrauchsabhängigen Arbeitspreis (AP) werden die Kosten für die Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme sowie die allgemeinen Entwicklungen am Wärmemarkt berücksichtigt.  Bisher orientierte sich die Preisänderungsklausel für den Arbeitspreis (AP) an den Entwicklungen der Kosten für Erdgas und leichtes Heizöl. Weil immer weniger Haushalte mit Öl heizen, bildet der Heizölpreis nicht mehr die Verhältnisse am Wärmemarkt ab. Daher ersetzen wir den bisher verwendeten Heizölpreis HEL-Rheinschiene durch einen Wärmepreisindex.

Der Wärmepreisindex stellt den Heizungsmix am deutschen Wärmemarkt dar und beinhaltet anteilig Kostenentwicklungen u.a. für den Bezug von Fernwärme, dem Betrieb von Gaszentralheizungen. Weiterhin passen wir die Gewichtungsfaktoren an die Entwicklung unserer Erzeugungskosten an.

Mit der Umstellung des Erdgas Referenzpreises, bilden wir unsere Beschaffungssystematik genauer ab.

Verbrauchsunabhängige Kosten sind z.B. Investitionskosten in den Netzausbau und in Erzeugungsanlagen. Diese werden zum großen Teil im Leistungspreis (LP) dargestellt, Entsprechend der geänderten Kostenstruktur hat sich vor allem die Gewichtung der jeweiligen Faktoren geändert

Konkret bedeutet das:
Die neuen Preisgleitformeln für den Arbeits- und Leistungspreis werden eingeführt, um eine transparente Grundlage für zukünftige Preisänderungen zu schaffen. Durch die Anknüpfung der Formelbestandteile an die Preisentwicklungserhebungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erhalten Sie als Verbraucher: innen eine transparente Anpassungsgröße.

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Mann mit Headset im Servicecenter