Endspurt vor dem Start
Wenn die Läufer:innen des Stadtwerke Lübeck Marathons starten, haben die Organisator:innen bereits einen Endspurt hinter sich. Denn kurz vor Beginn des Rennens laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Acht verschiedene Wettbewerbe, bis zu 5.000 Läufer:innen, mehr als 550 Helfer:innen an zwölf Versorgungsstationen: Wenn am Sonntag, den 24. Oktober, ab 10 Uhr die Läufer:innen aller Altersklassen an den Start des 14. Stadtwerke Lübeck Marathons gehen, haben die Organisator:innen bereits eine lange Strecke und einen flotten Endspurt hinter sich. „Die Planungen laufen jetzt seit elf Monaten“, sagt Jörg Peeck, Mitorganisator des Marathons und Mitglied im Verein Lübecker Marathon e. V. „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf – so einfach ist das!“
„DAHINTER STECKT VIEL LOGISTIK“
Hinter den Kulissen der größten Marathonveranstaltung Schleswig-Holsteins beginnt eine Woche vor dem Start die heiße Phase. Dann heißt es: einkaufen, lagern, Beutel packen und verteilen. Es gibt zwölf Versorgungsstationen an der Strecke, an denen ehrenamtliche Helfer:innen die Läufer:innen mit Getränken, Obst und Müsliriegeln versorgen. Zu transportieren gibt es allerhand. „2019 haben wir 6.000 Äpfel und Bananen, 600 Schoko und Müsliriegel sowie 950 Liter Wasser, Cola und isotonische Getränke an die Versorgungsstellen entlang der Laufstrecke verteilt“, sagt Jörg Peeck, der bei den Stadtwerken Lübeck im Gebäudemanagement arbeitet. „Dahinter steckt wirklich viel Logistik.“
LÄUFER:INNEN AUS ÜBER 40 NATIONEN
Jede und jeder, der am Tag des Laufs hilft, bekommt einen gefüllten Beutel. „Momentan lagern die ganzen Getränke und Riegel noch in einer Turnhalle. Am Marathon-Tag beginnen wir dann um 4 Uhr morgens damit, die Stationen zu befüllen“, erklärt Jörg Peeck. Er selber werde dieses Jahr krankheitsbedingt nicht mithelfen können. „Aber ich komme als Zuschauer auf den Kohlmarkt, feuere an und genieße die internationale Atmosphäre. Wir erwarten Läufer:innen aus über 40 Nationen – das ist einfach toll“, sagt Jörg Peeck glücklich.
Wir erwarten Läufer:innen aus über 40 Nationen – das ist einfach toll!“
Jörg Peeck
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